Die OÖ Konzertreihe 2024.25

DAS BRUCKNER ORCHESTER LINZ IST IN DER SAISON 2024/25 MIT FÜNF ORCHESTERKONZERTEN IN SEINER EIGENEN KONZERTREIHE ZU ERLEBEN.

 

Die 5 Konzerte können als Abo über den Abo-Service des Landestheater zu Sonderkonditionen (-20% im Vergleich zu Einzeltickets) erworben werden. 

ABO-SERVICE LANDESTHEATER LINZ

Telefon +43 732 7611-404

Montag – Freitag 9.00 – 16.30 Uhr

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https://abos.landestheater-linz.at/

 

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#EINS: HAPPY BIRTHDAY, DENNIS!

Sonntag, 17.11.2024 | 16.00 Uhr

Und noch ein für das BOL bedeutender Herr begeht 2024 einen runden Geburtstag: sein langjähriger Chefdirigent Dennis Russell Davies, der inmitten seiner zahlreichen musikalischen Verpflichtungen im April seinen 80. gefeiert hat. Für die längst fällige Wiederbegegnung mit dem BOL und Linz hat der dem Wandel und der Veränderung stets zugetane Jubilar das weniger populäre der Klavierkonzerte von Tschaikowski sowie eine Rachmaninow-Sinfonie auf den Wunsch- und Programmzettel gesetzt – und mit der großen Elisabeth Leonskaja eine lebende Legende als Solistin gewonnen.

Piotr I. Tschaikowski (1840-1893)
Klavierkonzert Nr. 2 op. 44 G-Dur

Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Elisabeth Leonskaja // Klavier
Dennis Russell Davies // Dirigent


#ZWEI: ALPENSINFONIE

Freitag, 20. Dezember 2024 | 19.30 Uhr

Ihrer Natur nach sind selbst die Bayerischen Voralpen jederzeit für ein Bergdrama gut, wie es der junge Richard Strauss erlebt, als er 1879 auf dem Heimgarten vom Weg ab- und in ein Gewitter kommt. David Afkham, Chefdirigent des Spanischen Nationalorchesters, und das BOL führen in das Klangmassiv von Strauss’ tiefgründiger und musikalisch fraglos hochalpiner Erzählung. Zuvor gibt es eine Begegnung mit Matthias Goerne, einem der führenden Liedinterpreten seiner Generation mit ausgewählten Liedern von Hugo Wolf in einer Fassung für Singstimme und Orchester. 

 Hugo Wolf (1860-1903)
Ausgewählte Lieder für Singstimme und Orchester

Richard Strauss (1864-1949)
Eine Alpensinfonie op. 64 Sinfonische Dichtung (1915)

Matthias Goerne // Bariton
David Afkham // Dirigent


 #DREI: TSCHAIKOWSKIS MANFRED

Freitag, 28. März 2025 | 19.30 Uhr

Wenn das Programm Programm ist, handelt es sich nicht um eine Tautologie. Sondern um einen Abend mit zwei Programmsinfonien. Bei der ersten handelt es sich – Uraufführung! – um die orchestrale Bruckner-Auseinandersetzung des sagenhaften Christoph Cech, der als Komponist, Pianist, Lehrer, Arrangeur, Dirigent und Bandleader unter anderem Jazz und Neue Musik vernetzt. Starker Tobak danach: Tschaikowskis epische Audialisierung des Manfred von Lord Byron, featuring Inzest, Rückzug und Tod. Der Schauplatz: wieder die Alpen.

Christoph Cech (*1960)
Bruckner (Uraufführung)

Piotr I. Tschaikowski (1840-1893)
Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58

Markus Poschner // Dirigent


#VIER: BEETHOVENS OUVERTÜREN

Freitag, 16. Mai 2025 | 19:30 Uhr

Über die Qualitäten eines herrlichen Vorspiels ist alles gesagt, lediglich vollzogen muss es werden: an diesem Abend gleich vierfach, womit Markus Poschner und das BOL auf praktisch-sinnliche Weise die Hypothese untersuchen, dass vier Beethoven-Ouvertüren zusammen so etwas wie das Äquivalent einer Sinfonie ergeben. Die vertraute Konzertrealität wird das maximal minimal erschüttern; programmatisch umgekehrt verhält es sich mit Johannes Maria Stauds kraftvoller Komposition aus 2023. Im Zentrum des Bebens steht mit dem als Shootingstar gefeierten Solisten Christoph Sietzen ein vormaliger BOL-Orchesterakademist.

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Fidelio Ouvertüre op. 72

Johannes Maria Staud (*1974)
Whereas the Reality Trembles für Schlagzeug und Orchester

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Leonore Ouverture 1, 2 & 3 C-Dur op. 138 und op. 72a

Christoph Sietzen // Schlagzeug
Markus Poschner // Dirigent


#FÜNF: MAHLERS VIERTE

Donnerstag, 26. Juni 2025 | 19.30 Uhr

 Gleichsam bereits dem Himmel zugewandt, vertont Richard Strauss in Abschiedsstimmung kurz vor Ende seines nicht nur künstlerisch ereignisreichen Lebens noch Gedichte seines Zeitgenossen Hermann Hesse und des Romantikers Joseph von Eichendorff. Die vier dieser letzten Orchesterlieder von Strauss schlagen auf ihre Weise einen Bogen zu Mahlers Vierter, die sich ihrerseits auf Des Knaben Wunderhorn und damit ebenfalls auf Lyrik mit schier unbeschränkter Halbwertzeit bezieht. Wiewohl der Himmel darin „voll Geigen“ hängt, bleibt Mahler seinerzeit eine höllische Enttäuschung nicht erspart: Die Uraufführung fällt durch.

 Richard Strauss (1864-1949)
Vier letzte Lieder TrV 296 für Sopran und Orchester

Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Orchester und Sopransolo

Erica Eloff // Sopran
Markus Poschner // Dirigent

 

 

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